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lch will…

Ich will Frühling!!!

Hier schmeckt es nach wie vor allen möglichen Zwei- und Vierbeinern. Vor einer Stunde saß das Eichhörnchen im Vogelhaus.
Jetzt, zur zweiten Futterrunde, ist es vielleicht zu behäbig, wieder da rein zu klettern… . Oder traut es sich nicht am Specht vorbei?

Vogelhaus

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Grad hatte es mich gehackt… :))

Plötzlich und völlig aus dem Nichts war mir nach Grieß! Aber wie! Grießbrei mit Butter, Zucker und Zimt. Hatte ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gegessen.
Aber schon vor Monaten irgendwann mal haben wir darüber gesprochen, daß man doch wieder mal Grießbrei essen müßte, schon um zu sehen, ob man den immer noch so lieben würde, wie in der Kindheit. Deshalb hatte ich auch „Mannagryn“ im Haus…
Gemacht ist der ja in Nullkommanichts. Und klar, mein Schatz wollte auch ein Tellerchen… :>>
Heute war zwar nicht unbedingt der ultimative Testtag, da wir jetzt nun beide recht verschnupft sind und die Geschmacksnerven nicht gerade auf Hochtouren arbeiten. Der Grießbrei hatte aber dennoch einen hohen Wiedererkennungswert. Hat gut geschmeckt, aber irgendwie trotzdem nicht soooo gut, wie mit fünf… Aber wie zu erwarten, hat auch das Sättigungsgefühl eingesetzt, bevor der Teller leer war. Manche Dinge ändern sich eben nie ;D

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Eine Belobigung außer der Reihe…

… haben mein Kollege I und ich heute von unserer Chefin bekommen.
Sie war die gesamte letzte Woche dienstlich im Ausland und wir haben „das Kind mal wieder geschaukelt“.
I ist der „försteman“ bei uns. Das heißt auf Deutsch soviel wie: erster Mann. Deshalb nenne ich ihn auch gerne mal Adam .Toblerone
Adam und ich haben am vergangenen Donnerstag mal eben so nebenbei Krisenbewältigung gemacht. In einer unserer Abteilungen gibt es gelinde gesagt grobe Spannungen. Mit klareren Worten: Eine Kollegin wird von einer anderen permanent gemobbt. Letzte Woche eskalierte die Situation und die gemobbte Kollegin sagte am Donnerstag gegen Mittag, daß sie nun nach Hause gehe und den Rest der Woche „krank“ stemple, da sie es nicht mehr aushalte. Wir haben uns kurz beraten und sofort reagiert, indem wir unsere Chefin unmittelbar davon in Kenntnis gesetzt haben. Auf diesem Wege kam nun endlich einmal ein Stein ins Rollen. Eins, fix, drei war die Personalchefin da und hat mit der gemobbten Kollegin ein längeres Gespräch geführt. Später dann hat sie sich die Mobberin geholt und mit ihr ebenfalls ein längeres Gespräch geführt, zwischendurch mit unserer Chefin telefonisch Kontakt gehalten und dann unseren Produktionschef informiert.
Zum Feierabend sind die beiden zu mir ins Büro gekommen und wollten meine neutrale Einschätzung der Situation hören und mich zugleich über einige Details in Kenntnis setzen. Unser Gespräch hat eine gute halbe Stunde gedauert. Zu dritt in meinem Büro. Genau da fingen meine Halsschmerzen an. Mittlerweile habe ich eine ausgewachsene Erkältung , die heute ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. Ich hoffe es geht nun wieder bergauf. Oder besser gesagt: bergab. Weg vom Höhepunkt.

Die Mobberin hat noch am Donnerstag, glaube ich, eine Abmahnung bekommen. Freitag war sie noch auf Arbeit. Heute war die andere Kollegin nun wieder da und die Mobberin krank. Und sie hatte mal wieder eine haarsträubende Geschichte auf Lager. Das arme Opfer. Als solches sieht sie sich nämlich selbst. Aber nun ist endlich mal Bewegung in diese gelinde gesagt unschöne Geschichte gekommen, denn im Gegensatz zu unserer Chefin macht unser Produktionschef mal wieder „Nägel mit Köpfen“. In naher Zukunft wird es nun ein paar tiefgreifende Veränderungen in dieser Abteilung geben und das ist gut so.
Und wenn unsere Chefin unser Handeln nicht wertschätzen würde, dann hätten wir sicher nicht jeder so ein „Stängchen Gold“ von ihr bekommen.

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Beruflicher Nichtsnutz

Nicht, dass der nunmehr achte WWM-Millionär in all den Sendungen, durch die er in den letzten Tagen gezerrt wurde, irgendwie unsympathisch rüber kam. Nein, das kann ich nicht behaupten. Und ich gönne ihm die Kohle. Mir doch egal. Ich kenne den Mann ja gar nicht. Warum sollte ich ihm seinen Gewinn also missgönnen?
GeldAber, ja, ich kenne eine ganze Reihe anderer Menschen, denen ich einen solchen Gewinn um ein zigfaches mehr gönnen würde. Schon ein Bruchteil der Gewinnsumme würde da dicke reichen. Mit der Million könnte eine ganze Horde Menschen beglückt werden, die es meiner Meinung nach auch verdient hätte. Viele könnten das Geld zudem wahnsinnig gut gebrauchen. Weil sie mit dem, was sie durch ehrliche Arbeit „verdienen“, noch nicht mal ordentlich über die Runden kommen können. Und das, obwohl sie teilweise richtige Knochenjobs ausüben, beschene Arbeitszeiten haben, im Dauerstress stehen, mehrere Jobs haben müssen, die auch noch ständig auf einander abgestimmt werden müssen, bekloppte Vorgesetzte ertragen und akzeptieren müssen, und, und, und. Alle, an die ich dabei denke, machen ehrbare Arbeit und ich habe Hochachtung vor jedem einzelnen von ihnen.
Vor dem bisher jüngsten WWM-Millionär hingegen habe ich die nicht. Wenngleich er vielleicht noch als „coole Sau“ durchgeht, ist er doch in meinen Augen ein beruflicher Nichtsnutz. Pokerspieler! Meine Fresse, was für ein Beruf. Der ist doch wirklich so nutzlos wie ein Regenschirm in der Sahara. Finde ich beschämend. Da schafft man meiner Meinung rein garnichts, worauf man stolz sein kann. Aber gut, wen das erfüllt…?!