Allgemein

Immer, wenn man es gerade nicht braucht…

… sagt man oft, wenn sich mal wieder irgend ein Haushaltgerät verabschiedet. Oder das Auto streikt. Dabei braucht man so etwas ja eigentlich nie.

Wie auch immer – wir brauchen es auch gerade nicht, dennoch hat sich die Kühltruhe verabschiedet. Heimlich, still und leise, da sie nicht im Haus, sondern im „Friggebod“ steht. Und schon vor ein paar Tagen, denn mein lieber Mann hat das heute nur mitbekommen, weil es da plötzlich so übel roch. Schöne Sch***. Alles, was drin war, ist hinüber.

Aber es hilft ja nix. Das mittlerweile vergammelte Zeug muss weg, und die Kühltruhe auch. Und eine neue muss her. Ich schaue mich schon um…

Zum Glück haben wir einen Gefrierschrank in der Küche, der gut gefüllt ist. Wir überleben also die nächsten ein, zwei Wochen ganz locker. 😀

Freizeit

Seit langem einmal wieder…

…war ich gestern mit unserem Sohn (meinem Lieblingskind… 😀 ) auf Geocachingtour. Hier ganz in der Nähe gibt es eine Cachingrunde mit zehn Caches von einem Geocacher mit viel Aufwand, Liebe, Humor und ausgefallenen Ideen angelegt. Dafür werde ich ihm ganz herzlich danken und einige der Caches als meine Favoriten markieren.

Trotz der Tatsache, dass man mittlerweile auch ganz komfortabel mit dem Smartphone chachen kann, benutzten wir doch wieder fast ausschließlich mein Garmin-GPS. Damit geht es einfach noch immer am besten. Unabhängig vom Handy-Empfang. Zumal die Geocaching-App und die Ortung beim Smartphone enorm an der Akku-Kapazität ziehen. Wir waren ein paar Stunden unterwegs, hatten Kaffe und etwas zu Essen mit, und wie empfohlen, auch etwas zu Schreiben.

Nicht alle zehn Caches konnten wir loggen. Zwei konnten wir leider nicht finden, und bei einem dritten – einem Multicache – konnten wir die Zielkoordinaten leider nicht herausfinden, da beim dafür notwendigen „Gerät“ die Batterie leer war. Ich werde den Cache-Eigner dann noch anschreiben und darüber informieren. Irgendwann demnächst werden wir uns dann für die verbliebenen drei Caches noch einmal auf den Weg machen…

Aber alles in allem hat es wirklich großen Spaß gemacht, da die Chaches teilweise so ausgefallen und eine kleine Herausforderung waren.

„Angeln“ mußte man bei einem, einen Würfel zusammenbasteln, um die Logbox öffnen zu können, bei einem anderen. Man mußte kleinere Rätsel lösen und über seinen eingeschränkten Horizont hinaus denken. So lieben wir das Geocaching. Nicht einfach nur die Koordinaten ins GPS eingeben, zum Ziel gehen und loggen. Wir wollen es nicht einfach, nein, wir wollen es gern schwierig und originell.

WP_20150822_12_35_42_Pro  WürfelLogbox

Allgemein

So sieht´s aus…

… 20 Meter hinter´m Haus:

hinterm Haus

Und so darüber:

WP_20150820_17_52_11_Pro

Sorry, was blöderes ist mir gerade nicht eingefallen. 😉

Ich bin ja auch ganz schön aus der Übung, was das Bloggen angeht.

Aber, was soll´s – mit irgendwas will ich ja meinen Wiedereinstieg bebildern. Und dabei habe ich mal so gern und so viel fotografiert.

Nun quassel ich noch bisschen querbeet.

Wir haben uns im Frühjahr hier in einer Gärtnerei vier verschiedene Tomatenpflanzen gekauft und in Eimer gepflanzt. Nun waren das Frühjahr und der halbe Sommer dieses Jahr sehr kühl, so dass es sehr ungünstige Verhältnisse für Freilandtomaten waren. Zumal hier in Schweden… Zwei der Pflanzen tragen gar nichts, haben nur schon seit Wochen ein paar Blüten. Die dritte trägt ganz vereinzelt noch grüne Tomten. Und die vierte (die auf dem Bild) ist eine Buschtomate, die, wie man sieht, jetzt reichlich Früchte trägt. Allerdings wurden uns die ersten von Schnecken weg gefressen. Dann haben wir zwischenzeitlich schon ein paar reife Tomaten geerntet. Die schmecken aber eigentlich nach nichts. Was nützt also eine robuste, ertragreiche Pflanze? Genau. Nichts.

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Ich habe uns nun für nächstes Jahr von vier alten Tomatensorten je zehn Samen bestellt. Sie sind auch schon mit der Post gekommen. Im Herbst werden wir nach einem gebrauchten Gewächshaus Ausschau halten. Bei blocket.se – dem schwedischen Ebay für Arme… 😀 Ohne ein Gewächshaus geht hier nicht viel und wir sind jetzt richtig heiss darauf und freuen uns schon auf nächstes Jahr.

In Woche 38 werde ich Urlaub machen. Ich habe es mittlerweile echt nötig. Ausser einer Woche Mallorca (es war wunderschön) Anfang Mai hatte ich noch keinen weiteren Urlaubstag. Alle anderen in der Firma haben vier, bzw. fünf Wochen am Stück gemacht. Das ist hier so üblich und ich hätte es durchaus auch machen können. Da mein Schatz aber den ganzen Sommer über keinen Urlaub hatte, wollte ich auch nicht allein rumhängen. Habe ich also statt dessen unter anderem in zwei Wochen, in denen ich auf der Arbeit ganz allein war, einen Fernkurs gemacht. Ausserdem habe ich eh immer so viel zu tun…

Die zehn letzten Bücher, die ich gelesen habe, waren: Das Leuchten der Stille, Vielleicht mag ich dich morgen, Nur einen Horizont enfernt, Eine Frau erlebt die Polarnacht, Zero, Blind Date nach Grönland, Altes Land, Ein Bild von dir, Passagier 23 und Die Versuchung. Altes Land und Ein Bild von dir haben mir besonders gut gefallen.

So, das sind jetzt gleich 400 Wörter. Ich finde, das ist für den ersten Post seit langem nicht schlecht. Ich bin noch immer etwas „eingerostet“. Aber das wird schon. Der Anfang ist gemacht.

Macht euch einen schönen Abend.

Liebe Grüsse, eure

Berta