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Botanischer Garten Göteborg…

Eigentlich wollten wir ja schon Ende Mai dem Botanischen Garten unseren zweiten Besuch dieses Jahr abstatten. Aber irgendwie sind wir nicht dazu gekommen…

Aber vorgestern, da hatten wir Zeit und Lust, und das Wetter war auch bestens geeignet .

Ich kann nur in wenigen Sätzen schwärmen, wie traumhaft schön und einzigartig ich den Göteborger Botanischen Garten finde. Der in Uppsala letzte Woche war auch wirklich sehr, sehr schön. Aber dieser hier ist mein absoluter Favorit.

Die geografische Lage ist einfach perfekt für die Abwechslung der Landschaft und die Bepflanzung. Mitten im Park gibt es eine Felsengruppe, auf der man glaubt, an einem völlig anderen Ort zu sein. Hier kann man einen wunderbaren Blick in die Weite erhaschen. Es gibt einen Wassserfall, mehrere kleine Teiche, große, wunderbar gepflegte Rasenflächen, auf denen man mit Kind und Kegel Picknick machen kann, einen Spielplatz, ganz viele Bänke an verträumten, lauschigen und schattigen Plätzen und natürlich unzählige, traumhaft schöne und sehr gepflegte Blumen, Pflanzen und Bäume.

Ich habe ein paar hundert Fotos gemacht. Und beim Sichten und Sortieren ist mir die Auswahl sehr schwer gefallen. Und ich kann mich auch absolut nicht damit begnügen, vielleicht hier nur fünf, sechs Bilder zu bloggen. Geht nicht! Die ausgesuchten müssen aller hier rein .

Bilder zum Vergrößern anklicken.

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Heute am Meer…

Bei schönem Wetter kann ja jeder. Wir haben uns bei regnerischem Wetter auf den Weg gemacht und hatten dennoch einen schönen Tag. Am Meer ist es immer schön
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So schnell kann´s gehen… :))

Heute morgen, als wir gemütlich beim Frühstück in unserem Altan saßen, sagte P plötzlich: „Oh! Hier kommt ein Pferd! … und da kommt noch eins!“
Während T und ich noch damit beschäftigt waren, seine Worte zu verarbeiten, stand auch schon das erste Pferd in voller Größe mitten auf unserer Wiese. Und nur Sekunden später tauchte auch das zweite auf der „Bildfläche“ auf. Meine Güte! Der Garten wirkte plötzlich gar nicht mehr so groß, die Pferde dafür um so mehr! Sie standen ja nur wenige Meter von unserer großen Fensterfront entfernt. T ist sofort raus, um die Angelegenheit erstmal von Nahem zu betrachten. Plötzlich sagte P : „Guck, hier kommt noch eins!“ Ich dachte echt, er will mich verarschen. Aber es stimmte. Eben war ein drittes Pferd im Anmarsch.

Ich werde sicher nicht nochmal lauthals verkünden, daß es hier keine Pferde gibt und auch niemals geben wird…

Nachbarn von uns halten diese Pferde seit einiger Zeit. Das wußte ich. Und auch, daß der Weg zur Koppel, auf der sie tagsüber stehen, an unserem Garten vorbeiführt.
Die Pferde müssen irgendwo eine undichte Stelle gefunden und sich eigenwillig auf den Heimweg mit Abstecher durch unseren Garten gemacht haben.
Weiter sind sie allerdings nicht gekommen, denn just zu diesem Zeitpunkt war die Halterin auf dem Weg zur Koppel. Sie fiel regelrecht aus allen Wolken, als T ihr sagte, daß ihre Pferde in unserem Garten stehen.
Diese hatten sich derweil ein wenig zum Rückzug entschieden und standen jetzt hinter unserer Steinmauer und Hecke und grasten ganz genüßlich. Dort konnte T sie auch solange festhalten, bis die Nachbarin mit ihren Kindern allen drei Pferden Zaumzeug angelegt hatte. Nach wenigen Minuten war „der Spuk“ vorüber und die Pferde wurden heim geführt…

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Die Ostküste…

…Schwedens hat mich dieses Mal (unser zweites Mal) wahrscheinlich zum letzten Mal gesehen.
Sie kann ohne mich leben, und ich kann gut ohne sie…

Aber ich will natürlich erklären, warum ich zu diesem Schluß gekommen bin.

Nachdem wir Uppsala am Donnerstag mittag frohen Mutes verlassen hatten, war es unser Plan, die ca. 50 km bis zur Ostküste zu fahren und dort an einem möglichst lauschigen Plätzchen über Nacht zu bleiben.

Nach gut drei Stunden wußten wir dann, daß dies reines Wunschdenken bleiben würde.

Wir sind, nachdem wir auf dem Festland nichts Geeignetes gefunden hatten, in dem Glauben, daß es leichter und obendrein vielleicht schöner wäre, auf eine Inselgruppe gefahren. Bis an den letzten Zipfel. Mit dem Ergebnis, daß man nirgends in eine Seitenstraße oder einen Seitenweg hineinfahren durfte, ohne dafür eine besondere Berechtigung zu haben. Es gab nicht einmal irgendwo die Möglichkeit, am Straßenrand zu parken, da alle Straßen hierfür viel zu schmal waren und es keine Parkeinbuchtungen gab.

Hatten wir doch einmal einen der äußerst dünn gesäten Badeplätze gefunden, dann stand dort (bis auf eine einzige Ausnahme) auch gleich, daß Camping verboten wäre, oder daß man mit dem Auto in der Wendezone stehe, oder auch, daß es sich um einen Vereinsparkplatz handle, auf dem nur von Mitgliedern vorher angemeldete Freunde stehen dürften. Es war einfach zum K .

Ich kam mir völlig unerwünscht vor. Sind wir doch einmal in einen „verbotenen Weg“ eingebogen, dann hatte ich gleich das mulmige Gefühl, eine Straftäterin zu sein  .
Kurzum: Das gesamte Küstengebiet war mehr oder weniger verriegelt und verrammelt und mit den Sommerhäusern der Stockholmer zugepflastert. Das hat mich stark an Deutschland erinnert. Und vom Jedermannsrecht habe ich absolut nichts gemerkt.

DAS muß ich nicht haben!
Gegen acht Uhr abends haben wir binnen Minuten den Entschluß gefaßt, der Ostküste den Rücken zu kehren und heim zu fahren. Gegen drei Uhr morgens waren wir dann wieder hier zu Hause. Und das war gut so!

Nichts desto trotz will ich gern die paar Fotos zeigen, die ich gemacht habe:
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Auf der Wiese haben wir gelegen…

… und wir haben Gras gekaut.

BadeplatzLiegewiese am Badeplatz

Nee, haben wir nicht gemacht… Aber auf dieser Liegewiese an einem Badplatz nahe Uppsala haben wir am Nachmittag nach dem Besuch des Botanischen Gartens die Seele baumeln lassen, gelesen und ein wenig geschlummert.

Seltsamerweise waren wir nach nicht einmal zwei Stunden beide so rastlos, daß wir die Decke zusammengepackt haben und ich am Auto per Laptop und Surfstick nach einem Geocache in der Nähe gesucht habe.

Es gab auch einen nur etwa drei Kilometer entfernt. Er war an einer wunderschönen Stelle versteckt – nämlich hier:

alte Kirche mit Holzschindeldach