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Gemischtwarenladen…

Mein Angetrauter hatte am vergangenen Samstag beim Eisangeln den größten! (Hecht) 😀 Momentan ist er im Besitz des Wanderpokals seines Angelklubs. Dieser Pokal sieht einem „echten“ Pokal ungefähr so ähnlich, wie eine Wäscheklammer einem Gummiboot… 😆

Gestern ist auf einer Baustelle der Firma, für die mein Mann arbeitet, ein sehr großes, sechsstöckiges Gerüst mitten in der City komplett eingestürzt. Das Resultat glich, wie man so schön sagt, einer mexikanischen Würfelbude. Das unglaubliche Glück im Unglück (und das Wichtigste überhaupt) ist: Es ist keine Person zu Schaden gekommen. In der Zeitung stand, dass die Schutzengel voll zu tun hatten. Das kann man wirklich sagen. Etwa drei Minuten, bevor es zum Einsturz kam, sind alle Bauarbeiter vom Gerüst runter zur Mittagspause gegangen.

Hat schon mal jemand von euch etwas von „umgekehrter Diskriminierung“ gehört? Ich ja. Letzte Woche auf der Arbeit. Manche Menschen sind in ihrer grenzenlosen Dummheit schon fast gefährlich…

Rein zufällig habe ich das Buch „Achtnacht“ von Sebastian Fitzek entdeckt. Als ich die Kurzbeschreibung las, wußte ich sofort, daß ich es verschlingen werde – egal, wie sehr ich mich vielleicht beim Lesen fürchte, wenn die Fantasie mit mir durch geht. Die Handlung ist für mein Empfinden recht starker Tobak.

Witterungstechnisch ist es hier bei uns zur Zeit ähnlich, wie in Deutschland. Mir gefällt die Kälte definitiv besser, als das Schmuddelwetter. Der Schnee liegt und die Straßen sind frei. Und wenn die Sonne scheint, dann sieht es bei uns, wenn wir aus dem Fenster schauen, gerade so aus:

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Damals war´s…

Heute vor 31 Jahren haben mein Mann und ich uns das Jawort gegeben. Wahnsinn, wie die Zeit, von uns unbemerkt, vergangen ist.

Unsere Hochzeitsbilder waren viele Jahre lang verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Und niemand hatte eins – was wir immer seltsam fanden. Die Tante meines Mannes in Amiland ebenso wenig, wie unsere Eltern. Vor ein paar Monaten nun geschah das fast schon als unmöglich betrachtete kleine Wunder. Wir haben die Bilder wiedergefunden. Es sind vierundzwanzig Stück. Alle von einem Fotografen aufgenommen. Dieser war, neben der Standesbeamten, damals die einzige Person, die bei unserer Trauung außer uns zugegen war, denn wir haben klammheimlich geheiratet.

Die Bilder befanden sich in einer Kiste, in einer Kiste im Keller. Die einzige, die wir bis dato hier in Schweden noch nicht komplett ausgeräumt hatten, denn es befanden sich (so glaubten wir) nur Dinge darin, die nicht wichtig waren, seinerzeit aber auch von uns nicht weg geworfen werden sollten. Wir haben uns gefreut, wie kleine Kinder, denn die Bilder sind Zeitzeugen. Unser Sohn wird sie erben, und falls es irgendwann Kindeskinder, und vielleicht Kindeskindeskinder geben sollte…